Loire Sub   Subwoofer aus Zeitschrift K+T 2/2014

technische Daten:
  • Impedanz: 4 Ohm
  • Kennschalldruck (2,83V/1m): 82 dB
  • Maße (HxBxT): 750 x 216 x 300 mm
  • Frequenzbereich (-8dB): 30 - 80 Hz
  • Trennfrequenz(en): 70 Hz
  • Prinzip: geschlossene Box

Loire Top mit ist ein Satellit mit ausgezeichneten Eigenschaften. Dazu gibt es einen Untersatz, der die Loire Top zu einer hervorragenden Standbox macht. Das Unterteil sollte ebenso präzise reproduzieren, wie das Oberteil. Daher wählten Dennis Frank und Daniel Gattig für das Unterteil eine Lösung, die die Resonanzen des Gehäuses auf ein Minimum reduziert: Die Tieftöner im unteren Teil arbeiten entgegengesetzt zueinander, wodurch sich eine fast perfekte Impulskompensation ergibt. In Zeitschrift Klang+Ton in Ausgabe 1/2014 kam der obere Teil alleine auch derart gut an, dass der obere Teil - der eine Kompaktbox darstellt - auch einzeln getestet wurde. Das Oberteil (Loire Top) enthält eine 30 mm Wavecor-Kalotte TW030WA10 mit Seidenmembran und einen 18 cm Tieftöner Wavecor WF182BD12 mit Glasfaser-Gewebemembran.

Die Box ist als geschlossene Box aufgebaut, was ihr zu einem sehr sauberen, trockenen Bass verhilft. Beide Gehäuse bestehen aus je 6 Brettchen, sie sind einfach aufzubauen.

Die Frequenzweiche besteht aus einem Hochpass 3. Ordnung (18 dB Steilheit pro Oktave) zur Ansteuerung der Seidenkalotte und einem Tiefpass 2. Ordnung zur Ansteuerung des Mitteltieftöners. Der Tiefpass kann in solchen Anordnungen durchaus eine geringere Ordnung haben, da der Mitteltieftöner durch die Trägheit seiner Membran auch ein Filter 1. Ordnung mitbringt.

Parallel zu Hoch- und Mitteltieftöner sind noch Saugkreise angeordnet, die die geringen verbliebenen Unebenheiten im Frequenzgang korrigieren, ohne die Impulstreue wesentlich zu beeinflussen.

Das Subwooferabteil, das die zwei entgegengesetzt ausgerichteten Wavecorbässe SW182BD02 beherbergt, enthält auch die Frequenzweiche zur Überleitung zwischen den Bässen und dem Top-Teil. Die beiden Subwooferchassis sind durch einen Tiefpass 2. Ordnung abgetrennt, Loire Top wird über einen Hochpass 2. Ordnung angesteuert.

Der Frequenzgang ist recht eben, die nichtlinearen Verzerrungen sind absolut gering, wie man es nur in Lautsprecherboxen der Spitzenklasse antrifft. Hier wird kein zusätzlicher, im Original nicht vorhandener Ton hinzugefügt. Das Zerfallsspektrum zeigt eine leichte Resonanz bei 500 Hz ist sonst jedoch fehlerfrei.

Ein Ausschnitt aus dem Klang+Ton Hörtest

... "Basierend auf einem vielleicht nicht ultratiefen, aber ungemein sauberen Bass, der seine Akzente durch die geschlossene impulskompensierte Bauweise klar und deutlich setzt, entfaltet die Loire-Standbox einen extrem ausgewogenen Mitteltonbereich - hier profitiert der Treiber klar von der Entlastung durch den Sub. Hört man genau hin, bemerkt man die faszinierende Differenzierungsfähigkeit der Glasfasermembran. Darüber setzt der Hochtöner die Akzente - dynamisch wie räumlich macht die Loire-Standbox eine ganz große Bühne!"

Fazit in Klang+Ton

"Die Subwoofererweiterung zur Loire ist nicht geschenkt, hebt die Box aber auf ein ganz neues klangliches Niveau. "

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